Meinhard Feichter: Wenn des Singen net war

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Meinhard Feichter Wenn des Singen net war Sepp Oberhöller und die Volksmusik – eine bewegende... mehr
Produktinformationen "Meinhard Feichter: Wenn des Singen net war"

Meinhard Feichter
Wenn des Singen net war
Sepp Oberhöller und die Volksmusik – eine bewegende Familiengeschichte

Die erste umfassende Biografie der bekannten Südtiroler Sängerfamilie – ein zeithistorisches Dokument

  • Sepp Oberhöller und seine Geschwister sind seit Jahrzehnten eine Institution in der alpenländischen Volksmusikszene
  • Bekannt aus zahlreichen Auftritten beim ORF, dem Bayerischen Rundfunk und der RAI
  • Mit ca. 30 historischen Aufnahmen und aktuellen Musikbeispielen auf beigelegter CD

Sepp Oberhöller und seine Familie sind in Kreisen echter Volksmusik seit Jahrzehnten überaus bekannt. Nimmermüdes Singen und Musizieren begleitet die Großfamilie generationenübergreifend und mit großer Kraft durch alle Wirren der Zeit, gedemütigt durch Weltkriege und gespalten durch Diktaturen. Ihr Blick in eine bessere Zukunft ist geprägt von unbeugsamer Hoffnung und tiefem Glauben. Dieses Buch zeichnet das ungewöhnliche Leben dieser Südtiroler Sängerfamilie anschaulich und lebendig nach.
Der Brunecker Buchhändler Meinhard Feichter entstammt einer musikalischen Großfamilie aus dem Pustertal. Als Familie Feichter sang und spielte diese in den 1970er Jahren wiederholt bei Volksmusikveranstaltungen zusammen mit den Geschwistern Oberhöller. Daraus entstand eine langjährige freundschaftliche Verbindung, die nun im Niederschreiben der Oberhöller-Familiengeschichte ihre Fortsetzung findet. Meinhard Feichter ist als Laiensänger und Hobbycellist in verschiedenen Chören und Orchestern tätig und singt gelegentlich auch in Volksmusikgruppen mit, die Sepp Oberhöller anlassbezogen zusammenstellt.

So stehts in der zwiefach 01-2021:

Im vergangenen Herbst wurde er 80 Jahre alt, der Oberhöller Sepp vom Jörglmoarhof in St. Lorenzen im Pustertal. Er ist fast so etwas wie eine lebende Legende, auch wenn er das aus lauter Bescheidenheit niemals selbst so sehen würde. Er wuchs in mitten einer singbegeisterten Familie auf, bekam Zitherunterricht vom Kiem Pauli, gründete zahlreiche Formationen und gibt bis heute seine unbändige Freude am Singen bei unzähligen Offenen Singen und Seminaren weiter. Seine Lieder, die ihm im Laufe der Jahrzehnte zugeflogen sind und die mehrere Publikationen füllen – auch in unserem Notenteil findet sich ein Neujahrslied von ihm – sind in vieler Sänger Kehlen. Gar nicht so einfach, über so einen Mann ein Porträt anzufertigen, aber seinem engen Freund Meinhard Feichtner ist es gelungen: Er erzählt im fast 300 Seiten starken Buch Wenn des Singen net war. Sepp Oberhöller und die Volksmusik die wechselvolle Geschichte der Familie Oberhöller beginnend am Ende des 19. Jahrhunderts. Er berichtet vom steinigen soziale Aufstieg von der Kleinhäusler-​Familie zum Bauern, eingebettet in die unheilvolle Historie Südtirols, die geprägt ist von vielen Irrungen und Wirrungen, zwei Weltkriegen, Faschismus, Nationalsozialismus, Option, Bombenjahren und wirtschaftlichem Aufschwung. Dem Autor gelingt es brillant diese bewegende und bewegte Familiengeschichte voller Höhepunkte und Tiefschläge, inniger Gottvertrautheit und bewundernswerter Musikalität nachzuzeichnen. Ergänzend dazu finden sich eine CD mit seltenen Lied-​Aufnahmen und Links zu raren Film-​Mitschnitten. Kategorie: Sehr lesenswert!
Roland Pongratz

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