Links, rechts, oben, unten?
Über das Lernen und Umlernen, bis die Hand passt – und über das »richtige« Instrument
Text: Eva Geiger Fotos: Katharina Bliem, Christine Mertens, Steinbach
Musik, so denkt man sich, sollte man einfach mache n. Weil es Freude bringt, beim Spielen und natürlich auch beim Zuhören. Und wenn man dann Musik macht, sollte man vielleicht möglichst wenig darüber nachdenken, was man da tut. Zumindest während des Spielens macht das Agieren »aus dem Bauch heraus« nämlich Sinn – bringt es doch die gewisse Leichtigkeit, die man braucht, wenn man das Musizieren genießen möchte.
Freilich, es gehört eine Menge dazu, um dahin zu kommen, dass man ein Instrument intuitiv bedient. Übung zum Beispiel, Haltung, gutes »Material«. Was aber auch dazu gehört – und daran denken wir oft gar nicht, wenn wir so »dahinmusizieren« – ist eine Reihe hochkomplexer Vorgänge in unserem Gehirn, eine meisterhafte Koordinationsleistung von Bewegungsabläufen, Reaktionen und dem Gehör. Ganz wesentlich dabei: die Rechts-Links-Koordination. Denn der menschliche Körper ist zwar auf den ersten Blick symmetrisch aufgebaut, faktisch gehen wir aber im täglichen Leben ganz selbstverständlich damit um, dass eine gewisse Hierarchie der Körperseiten herrscht. Am besten bemerken wir das an unseren Händen: Eine Seite ist für die feinmotorischen Steuerfunktionen zuständig, die andere Seite für Strukturfunktionen. Wir sind entweder Rechts- oder Linkshänder, ganz selten »Beidhänder«, wobei im letzteren Fall oft auch die Geschicklichkeit bei bestimmten »Funktionen« sich auf die eine oder andere Seite gewichtet – nur eben nicht eindeutig.
Die Asymmetrie des Körpers
Schaut man sich die Bauweisen verschiedenster Instrumente an (und sieht ab von nicht zwingend »händigkeitsspezifischen« wie zum Beispiel der Trommel), bemerkt man schnell, dass sich diese leichte »Asymmetrie« durchaus widerspiegelt. Die Aufgaben beider Hände unterscheiden sich klar, ergänzen sich aber. Beim Klavier ist die linke Hand üblicherweise für die Begleitung zuständig, die rechte für die Melodielinie. Ebenso ist es bei den meisten Handzuginstrumenten, zum Beispiel der Steirischen Harmonika, dem Akkordeon, Bandoneon etc. Bei der Geige führt die rechte Hand den Bogen. All diese Instrumente sind in ihrer ursprünglichen Ausführung so konzipiert, dass sie den motorischen Abläufen eines rechtshändig musizierenden Spielers entgegenkommen. Daran gibt es prinzipiell auch nichts zu beklagen, schließlich kommt ein recht großer Teil der Menschheit mit dieser Aufteilung bestens zurecht. Lange Jahre wurde deswegen kein Aufhebens um die Händigkeit beim Musizieren gemacht: Es wurde »auf rechts« gelernt weil, so dachte man, die Instrumente nunmal so funktionieren. So manch ein »umgelernter« Linkshänder wird ein Lied davon singen können.
Nun ist es seit einiger Zeit so, dass den spezifischen motorischen Fähigkeiten von Rechts- und Linkshändern mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es gibt Linkshänderscheren, Linkshänderfüller, Linkshänderwerkzeug. Das funktioniert gut, merkt doch so mancher, dass er sich jahrelang umsonst geplagt hat: Das Schriftbild wird besser, die Feinmotorik geschult. Vieles, das vorher Schwierigkeiten machte, geht leichter von der Hand. Dort, wo man vielleicht schon am Können gezweifelt hat, stellt man fest: Es wurde bisher nur die »falsche« Hand eingesetzt. Das ist ein guter, gesunder Fortschritt. Der auch an der Musik nicht spurlos vorbeigeht. »Spiegelverkehrte« Instrumente für Linkshänder sind immer noch keine Massenware. Aber sie sind möglich.
Das Aha-Erlebnis mit der anderen Hand
»Ich habe mit sieben Jahren mit der Geige angefangen«, erzählt Lucia Wagner, Geigerin unter anderem bei den Aasgeigern, Linkshänderin und im Finale ihres Geigenstudiums am Brucknerkonservatorium in Linz. »Damals gab es nicht die Option, mit links zu lernen. Geige lernte man halt so, wie man sie lernte.« Erst vor drei, vier Jahren kam Lucia Wagner darauf, dass es Linkshänderinstrumente genauso gibt wie die Option, Geige »andersherum« zu lernen. Damals schon im Geigenstudium, wollte sie es zumindest einmal ausprobieren, das umgedrehte Instrument.
Sie bestellte sich ein günstiges Exemplar im Internet, eine einfache, geblümte Linkshändergeige, die zwar nicht besonders gut klang, aber ihren Zweck erfüllt hat.
Das Aha-Erlebnis kam schnell – subtil, aber dennoch. »Mir hat sofort die Bogenführung extrem gut gefallen. Damit habe ich früher starke Probleme gehabt, die ich auch mit viel Üben nicht weggebracht habe. Auch bestimmte Techniken haben nie wirklich funktioniert, zumindest nicht so, dass ich das Gefühl hatte, ich kann das, ich beherrsche das wirklich.« Das normale Streichen mit dem Bogen fühlte sich immer etwasfremd an. »Ich habe nie von Grund auf verstanden, wie die Bewegung aussehen soll. Mir hat das Gespür für die richtige, ergonomische Bewegung gefehlt. Deswegen habe ich versucht, die Abläufe zu imitieren, konnte sie aber nicht wirklich verinnerlichen. Das hat man gesehen: Meine Handhaltung hat nicht wirklich gut ausgesehen, und ich habe extrem viel Kraft für das Streichen gebraucht.« Das ist auch Lucia Wagners Lehrern aufgefallen: Ihr Ton sei zu schwach, das Spiel zu leise. Alles Arbeiten am Ton nutzte nur bis zu einem gewissen Punkt etwas; letztlich blieb die Strahlkraft des Klanges immer ein wenig auf der Strecke.
Durch den Versuch mit der Linkshändergeige bekam Lucia Wagner einen ganz anderen Blick auf ihre »Tonproblematik«: Der Teufel steckte nicht in einem Detail, das durch Üben oder Talent zu beseitigen wäre, sondern im verkehrten Einsatz ihrer Hände. Sie entschloss sich, noch während des Studiums umzulernen, und sie hatte Glück: Ihr Professor unterstützte sie in ihrer Entscheidung. Das kostete sie zunächst Zeit.
»Erstmal hat das Umlernen mich zurückgeworfen. Man fängt nämlich auf seinem Instrument komplett von vorne an und kann rein körperlich nicht so viel üben. Das unterschätzt man.« Zehn bis 15 Minuten hat sie jeden Tag die Linkshändergeige in die Hand genommen, dann eine kleine Erholungspause für das Gehirn eingelegt, dann rechts weitergeübt. Begonnen hat Lucia Wagner mit ganz grundlegender Technik: Leersaiten streichen, Bogenführung. Um ein Gefühl zu bekommen für diese neue Art des Spielens. Die Phasen, in denen »mit links« musiziert wurde, wurden immer länger, beide Übungsphasen so nach und nach einander angeglichen. »Irgendwann ist es dann gekippt, und ich habe nur noch links geübt und rechts Auftritte gespielt. Und dann war der Zeitpunkt da, an dem ich gesagt habe: Das ist jetzt das letzte Konzert, das ich mit rechts spiele. Ab jetzt will ich nur noch links auftreten. Das hat natürlich dann zur Folge, dass du eine Zeit lang relativ wenige Gigs spielst, schließlich ist es auch eine Umstellung für die Mitmusiker.«
Eine Umstellung – auch für Mitmusiker
Das liegt zum einen natürlich daran, dass die Konstellation auf der Bühne mit einer in die andere Richtung gestrichenen Geige neu überdacht werden muss. Lucia Wagner steht nun eher auf der linken Bühnenseite, früher stand sie rechts. Bei gemischten Ensembles fällt das weniger auf, wohl aber in einer Geigenmusik: Dort, wo normalerweise alle Geigen in die gleiche Richtung zeigen, schaut man sich jetzt quasi in die Augen. Das ist gar nicht so verkehrt, findet Lucia Wagner – man »hat so eine relativ gute Connection« auf der Bühne.
Andererseits, so ehrlich muss man sein, bedeutet ein Neuanfang »auf links« natürlich auch, dass man zunächst nicht mehr so gut musiziert wie zuvor. Die neue Technik will schließlich gelernt sein. Das braucht Durchhaltevermögen – von einem selbst und von den musikalischen Mitstreitern. »Man sagt, dass man pro gelerntem Jahr rechts einen Monat Umlernzeit links rechnen muss. Ich bin jetzt langsam wieder auf dem Level, an dem ich war, als ich aufgehört habe, rechts zu spielen. Es ist ein ziemlich langwieriger Prozess. Trotzdem habe ich zwischendurch schon wieder begonnen, Auftritte zu spielen. Da braucht man schon gute Nerven – und die Bereitschaft der Band, zu sagen: Okay, das probieren wir jetzt aus.«
Man sieht, es gehört schon ein bisschen was dazu, ein Instrument umzulernen. Weil es vielleicht bald leicht, aber eben nicht von selbst geht. Warum es sich trotzdem lohnt, sich als Linkshänder zumindest mit dem Thema auseinanderzusetzen, kann Lucia Wagner recht eindeutig beantworten: »Ich bin klassische Linkshänderin, mache alles andere auch mit links. Nur die Geige habe ich jahrelang mit rechts bedient – und nie richtig begriffen, warum ich nie über einen bestimmten Punkt hinausgekommen bin, technisch und klanglich. Mit der Linkshändergeige ist mir klar geworden: Es geht auch darum, sich auf dem Instrument wohlzufühlen. Das ist ein wichtiger Faktor. Das Gefühl, trotz vielem Üben nicht richtig weiterzukommen, kann natürlich viele andere Faktoren haben – falsches Üben, falsches Instrument. Es muss nicht immer die Linkshändigkeit sein. Aber wenn man dann wirklich einen Unterschied merkt, wenn man merkt, dass es sich einfach besser anfühlt – für mich war es das Umlernen schon deshalb wert.« Mittlerweile kennt Wagner schon einige andere Geiger, die mit links spielen. Viele, so sagt sie, auch aus der irischen Folkszene.
»Das sind Leute, die nicht mit einem Schulsystem lernen, sondern sehr individuell. Die nehmen die Geige in die Hand, wie sie ihnen zufällt.«
Individuelles Lernen
Auch im »klassischen« Lehrsystem geht der Trend momentan zu individuellerem Lernen. Es gibt schon viele Lehrer, die auch linksseitig unterrichten, und Linkshänderinstrumente beinahe aller Sparten in sehr guter Qualität. Eine Sensibilität für das Thema der dominanten Hand zu schaffen, erscheint richtig und notwendig – und löst sicherlich so manchen »Knoten« im Kopf. »Viele Leute reflektieren ihre Probleme auf dem Instrument nicht dahingehend, welche ›Händer‹ sie sind. Sie spielen vielleicht zu leise mit der rechten Hand, kommen aber nicht darauf, dass das daran liegen könnte, dass sie Linkshänder sind. Das wird oft anders interpretiert. Ich finde das schwierig; wenn du von vornherein etwas mit ungeschickterer Hand machen musst und das Gefühl hast, du kommst nicht weiter, weil du zu unbegabt dafür bist, ist das schade. Eigentlich ist es psychisch sehr interessant, das einzubeziehen. Das gibt eine positivere Einstellung.«
Noch spielt Lucia Wagner auf ihrer Rechtshändergeige. Die Seiten wurden umgespannt, der Steg umgedreht, das Instrument entsprechend angepasst. Kinnhalter und Schulterstütze sind auf die andere Seite gewandert. Trotzdem ist das »seitenverkehrte« Nutzen eines Rechtshänderinstrumentes nicht der Weisheit letzter Schluss: »Geigen haben innen einen Stimmstock und einen Bassbalken, die sind nicht symmetrisch gebaut, sondern auf die Saite hin ausgerichtet. Das müsste man, wenn man eine normale Geige nimmt, umbauen lassen. Sprich: Man muss die Decke abnehmen, den ganzen Bassbalken abnehmen, auf der anderen Seite einen neuen einbauen.« Ein relativ großer Aufwand – und je nachdem, wie gut die Decke sich abnehmen lässt, sehr teuer. Wagner spart mittlerweile auf ein Linkshänderinstrument – die gibt es mittlerweile auch in sehr guter Qualität. Schließlich reagieren auch Instrumentenbauer auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft.
Die Linkshändergeige
Katharina Neumüller, Geigen- und Bratschenbauerin aus Lenggries, kennt sich aus mit den Anforderungen an neue Instrumente. »Ein Linkshänderinstrument muss genau spiegelverkehrt aufgebautsein. Offensichtlich ist das an den Saiten. Aber auch der ganze innere Aufbau ist spiegelverkehrt.« Das betrifft zum Beispiel den oben bereits genannten Bassbalken, aber auch die gesamte Ausarbeitung von Boden und Decke. Und noch mehr: »Auch die bei professionell gebauten Instrumenten übliche leichte Neigung des Halses zur G-Saite hin muss beim Aufsetzen des Halses beachtet werden. Die Positionen der Wirbel sind ebenso gespiegelt wie der Steg.« Ein kompliziertes Handwerk, dem Katharina Neumüller da nachgeht. Und die Nachfrage? Ist vorhanden.
»Ich habe schon Linkshändergeigen gebaut sowohl für Kinder als auch 4/4-Instrumente. Man muss wahnsinnig aufmerksam sein, dass man nicht aus lauter Gewohnheit etwas falsch herum baut – und am schwierigsten ist das Ausprobieren am Schluss!« Was würde sie als Geigenbauerin empfehlen: als Linkshänder rechts lernen, weil es so Tradition hat? Als Linkshänder links lernen, um die bevorzugte Hand zu berücksichtigen?
»Ich als Geigenbauerin empfehle nicht, wie herum jemand lernen sollte – das muss man individuell entscheiden.« Diskutiert wird das Thema auf jeden Fall, besonders in der Lehre, wo der traditionellere Ansatz und der individuelle sich gegenüberstehen.
Oft wird, so sagt Lucia Wagner, sogar davon abgeraten, die Geige mit links zu erlernen: Stellen als Orchestermusiker sind zum Beispiel mit Bogenführung in der linken Hand kaum denkbar, und auch in vielen anderen Konstellationen hat man es als »Nischenmusiker« eher schwer – zumindest noch momentan. Wie das weitergehen wird? Kaum absehbar.
Und andere Instrumente?
Nun haben wir viel über die Geige gelesen – ein spannendes Beispiel. Wie sieht es mit anderen Instrumenten aus?
Die Steirische zum Beispiel, auf der linker und rechter Hand klare Funktionen zugewiesen werden. Findet man eine Lösung als Linkshänder? Franz Schmidt von Harmonikaerzeugung Schmidt aus Graz hat schon viele Varianten gesehen: »Es gibt Kunden, die drehen die Harmonika einfach um. Die tiefen Töne auf der Diskantseite sind dann unten, die hohen Töne oben. Auch die Bässe sind genau verkehrt – die vierte Reihe ist oben und die erste Reihe ist unten. Für diese ›Linkshändervariante‹ müssen nur ein paar Kleinigkeiten geändert werden: die Montage des Riemenstellers und der Riemen, zum Beispiel. Die andere Möglichkeit ist, die Harmonika wirklich genau ›spiegelverkehrt‹ zu bauen. Das ist natürlich viel aufwändiger!« So richtig groß ist sie dann auch nicht, die Nachfrage nach Linkshänderinstrumenten. Nur hin und wieder verlässt eine solche Sonderanfertigung die Werkstatt von Schmidt. Wenn er empfehlen dürfte – was würde der Harmonikabauer dem spielbegierigen Linkshänder raten? »Ich würde dazu raten, ›normal‹ zu lernen. Das Problem ist: Es gibt keine Schulen, die auf das linkshändige Spiel ausgerichtet sind, und es gibt keine Lehrer. Ich kann kaum mit einer anderen Harmonika als der eigenen spielen; wenn ich unterwegs bin und die eigene Harmonika nicht dabei ist, ist das ungünstig. Und, ganz salopp gesagt: Wenn ich erst zu Lernen beginne, kann ich ja ohnehin mit der linken und rechten Hand gleich wenig – somit muss ich es sowieso erst lernen.« Stimmt, bei der Steirischen sind beide Hände wichtig und gefordert, wenn es um das virtuose Spiel geht. Das macht es vielleicht leichter, entgegen der natürlichen Symmetrie des eigenen Körpers zu musizieren. Zumindest ist es einen Versuch wert.
Auch die Klarinette ist ein Instrument, bei dem beide Hände nahezu gleichwertig im Einsatz sind. Ludwig Dietz, Klarinettenbauer aus Neustadt an der Aisch, meint dazu Folgendes: »Für ein virtuoses Spielen ist Beweglichkeit sowohl in der rechten als auch in der linken Hand vonnöten. Lediglich ist bei der gängigen Bauweise die rechte Hand, also die untere, jene Hand, die das Gewicht des Instrumentes maßgeblich trägt.« Das kann für einen Linkshänder unangenehm werden – deswegen gibt es mittlerweile auch Linkshänderklarinetten. »Einige wenige Klarinettenhersteller – darunter wir – bauen explizite Linkshänderinstrumente. Diese sind gespiegelt zu gewöhnlichen ›Rechtshänderinstrumenten‹. Im Übrigen ist beim Bauen nichts weiter zu beachten. Bei historischen Instrumenten gibt es sowohl die gängige Bauweise als auch die Bauweise als ›Linkshänderinstrument‹. Viele der älteren Klarinetten mit weniger Klappenmechanik besaßen sogar explizit eine Klappenmechanik, die beide Spielarten ermöglichte. Die gängige ›Rechtshänderklarinette‹ hat sich also erst langsam durchgesetzt.« Interessant – offensichtlich war die Ausrichtung eines Instrumentes historisch nicht in Stein gemeißelt. Trotzdem ist die Möglichkeit, »auf links« zu bauen, für die Klarinette nicht der Weisheit letzter Schluss. »Anfängerinstrumente in guter Qualität sind quasi nicht zu kaufen. Außerdem können andere Klarinettisten auf Linkshänderinstrumenten nur sehr schwer spielen, das macht das Instrument schwer wiederverkaufbar. Am Ende ist es auch fraglich, ob die verbesserte Gewichtsverteilung auf die linke Hand dem Musiker am Ende einen wirklichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Instrumenten bringt.« Das gilt es zu entscheiden – am besten durch ausprobieren. Vielleicht ist es dann ja so wie bei Lucia Wagner, bei der der Seitenwechsel den entscheidenden Schritt nach vorne bedeutet hat. Auf die Intuition hören beim Musizieren – das klingt gut. In jedem Fall.